Betriebserweiterung Menz AG

Ausgangslage

Die Menz AG beabsichtigte ihre Geschäftstätigkeiten im Bereich der Asbest- und Schadstoffverarbeitung zu erweitern und benötigte daher zusätzliche Betriebsflächen.

Projekt

Um den speziellen Anforderungen der Giftstoffverwertung gerecht zu werden, wurde hierfür eine zusätzliche Betriebshalle auf dem bestehenden sowie auf zusätzlich erworbenem Bauland erstellt. Da sich der Neubau in der Gewässerschutzzone S2 und S3 befindet, galten für sämtliche Baumassnahmen inkl. der Kanalisation streng reglementierte Auflagen. Der Erweiterungsbau, der mit einer Alucobond-Fassade gestaltet wurde, erscheint als kubischer, langgestreckter Baukörper mit Flachdach.

Im Inneren der 80 x 40 m grossen Halle befindet sich eine Gleisanlage, welche das angelieferte, belastete Material in die eigens dafür entwickelte Asbestreinigungs- und Asbestverfestigungsanlage befördert. Ein zweigeschossiger Mitteltrakt bietet zudem Platz für die Büronutzung sowie die Garderoben- und Duschbereiche.